Angriff auf deutsche Rollenspiele. Max Czollek (2018): Desintegriert euch! München: Hanser; 208 Seiten. ISBN: 978-3-4462-6027-6.

Fast zwei Jahre sind seit 2018, dem Erscheinungsjahr von Max Czolleks Buch Desintegriert euch!, vergangen. Seitdem hat die rechtspopulistische Alternative für Deutschland (AfD) es geschafft, in alle deutschen Landtage einzuziehen, die Anzahl der Vorfälle der von Rechts ausgehenden, antisemitischen Hasskriminalität ist stark gestiegen und 13 Menschen wurden von Rechtsextremen ermordet. Deutschland hat ein Problem mit Rechts und scheint es nicht unter Kontrolle bringen zu können. Czollek setzt für dessen Lösung nicht bei den Rechten an, sondern problematisiert ganz grundsätzlich den Umgang mit Minderheiten in Deutschland. Sein Buch ist nach wie vor aktuell, es beschreibt einerseits aktuelle Probleme und stellt andererseits überlegenswerte Strategien für deren Lösung vor.

Um Desintegriert euch! zu verstehen, lohnt es sich, zunächst ein Buch zum Vergleich heranzuziehen, welches ein ähnliches Problem behandelt, aber vom Ansatz bis zur Ausführung genau gegensätzlich vorgeht: Mit Rechten reden.1 In diesem selbsterklärten „Leitfaden“ hatten die Autoren gefordert, Rechte als Diskussionspartner ernst zu nehmen, um sie zu bekämpfen. Rechte Meinung dürfe nicht unterdrückt werden, Nicht-Rechte sollten sich nicht ständig über rechte Äußerungen empören und sich stattdessen auch in rechte Diskussionsteilnehmende hineinversetzen. Davon grenzt Czollek sich deutlich ab. Mit Rechten reden sehe die AfD-Wählenden als reine Protestwählende, die durch die richtige Dialogform umzustimmen seien, und klammere die akute Gewaltbereitschaft der rechten Szene aus. Czollek selbst ist Jude, bietet den Lesenden also eine speziell jüdische Sicht auf die Problematik. Während Mit Rechten reden vollkommen auf die Rechten fixiert ist, behandelt Desintegriert euch! ihre Opfer: Für Czollek und sein Umfeld seien die Rechten kein bloßes Sprachspiel, sondern eine reale Bedrohung, der durch einen Dialog nicht beizukommen sei. Sein Ziel, dies betont der Autor immer wieder, sei es eben nicht, mit Rechten zu reden und sie zu verstehen, vielmehr gehe es ihm darum, den eigenen Posten zu sichern.2

Wenn Czollek zur Desintegration aufruft, fordert er Minderheiten dazu auf, nicht mehr an von der deutschen Mehrheit festgelegten Rollenspielen teilzunehmen: dem Gedächtnistheater und dem Integrationsparadigma. Bei ersterem bedient sich Czollek an einem Begriff von Y. Michal Bodemann, der die Selbstaufwertung der Deutschen und das Ablegen ihrer Täterrolle nach dem Holocaust beschreibt.3 Im Gedächtnistheater stilisiere sich die deutsche Mehrheit als geläutert. Jüdinnen und Juden hätten die Aufgabe, den Deutschen verziehen zu haben und somit zu bestätigen, dass die Deutschen ihre Vergangenheit erfolgreich bewältigt hätten. Dieses Theater erlaube nur eine pauschale und undifferenzierte Betrachtung der Minderheit, ‚guten Deutschen‘ stehen im Narrativ stets gut gesinnte Jüdinnen und Juden gegenüber – nur seltenst würden sich diese unversöhnlich verhalten. Dieses Spiel sei das Ergebnis der deutschen Hoffnung, zur Normalität (d.h. nach Czollek auch zu Nationalismus) zurückkehren zu können, und werde von den allermeisten Jüdinnen und Juden mitgespielt. Czollek spannt dabei einen Bogen von der Rede, die der damalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker 1985 anlässlich des vierzigsten Jahrestages des Ende des Zweiten Weltkriegs hielt, in welcher die Niederlage des Deutschen Reiches im Zweiten Weltkrieg in eine Befreiung der Deutschen durch die Alliierten umgedeutet wird,4 über die in Deutschland ausgetragene Fußballweltmeisterschaft 2006, in der zum ersten Mal seit langem deutscher Nationalismus von einer breiten Öffentlichkeit positiv gesehen wurde und ganz Deutschland schwarz-rot-gelb gefärbt schien,5 bis zum Einzug der AfD in den Bundestag 2017.

Czolleks Begriff des Integrationsparadigmas funktioniert ähnlich: Um sich selbst aufzuwerten und um die eigene ‚Leitkultur‘ (ein Konzept, das von Czollek scharf kritisiert wird) zu schützen, würden die Deutschen zwei Rollen an Migrantinnen und Migranten verteilen – als Negativbeispiel die Rolle der verbrecherischen und vergewaltigenden Nichtintegrierten, und als Positivbeispiel die der vorbildhaft Integrierten. Auch Generationen nach der Migration müssten sie noch nachweisen, dass sie gut integriert seien.

Beide Rollenspiele limitieren die Minderheiten in ihrer Vielfalt, da die zugeteilten Rollen sie einschränken und eine Gleichstellung mit der deutschen Mehrheit verhindern. Die Lösung für die Beendigung beider Rollenspiele lautet nach Czollek „Desintegration“. Hierbei gehe es ihm – anders als Leo, Steinbeis und Zorn – nicht um die Erstellung eines genauen „Leitfadens“, sondern vielmehr darum, einen Hinweis darauf zu geben, wie Mitglieder der jüdischen und anderer Minderheiten sich in den Rollenspielen positionieren können, um deren Ablauf zu stören. Der erste Schritt dafür sei „die grundlegende Reflexion des Verhältnisses zwischen deutscher Dominanzkultur und ihren Minderheiten.“6 Czollek richtet sich mit seinem Aufruf dementsprechend auch an die Deutschen, die ihre dominante Rolle hinterfragen müssten.

Darüber hinaus macht Czollek in seinem Buch einige Nebenschauplätze auf, so beschreibt er beispielsweise die vielfältigen Ausrichtungen innerhalb der jüdischen Kultur oder berichtet über das im Gedächtnistheater vollkommen ausgeblendete Thema der jüdischen Rache an den Deutschen. Trotz dieser Exkurse bleibt der rote Faden stets erkennbar; Czollek verfolgt ein klares Ziel, und deswegen beendet er beinahe jedes Kapitel damit, Desintegration zu fordern oder dringenden Handlungsbedarf festzustellen.

In Rezensionen hat der Schreibstil des Buchs für Kritik gesorgt. Auch dem Buch eher positiv gesonnene Rezensierende kreiden Czollek an, dass er dasselbe Freund-Feind-Denken praktiziere, welches er seinen Gegnern vorwerfe.7 Andere Rezensionen fallen kritischer aus. In der Süddeutschen Zeitung wird beanstandet, dass Czollek in seinem Buch durchgängig von „den Deutschen“ spreche und alle, von den Grünen bis zur AfD, in einen Topf werfe.

Czollek fordert Differenzierung für sich selbst, gewährt sie aber niemandem sonst: […] das ist alles dasselbe, alles deutsch. Die Minderheiten aber werden missverstanden. Wo soll das bitte hinführen? Und möchte das Buch überhaupt, dass man ihm argumentativ begegnet?8

Eine kritische inhaltliche Auseinandersetzung mit Czolleks Thesen findet in den Rezensionen zum größten Teil nur statt, um diesen Vorwurf zu unterstreichen.

Solche Kritiken übersehen allerdings, dass Czollek sich dieser mangelnden Differenzierung der Deutschen bewusst ist (und sicherlich auch von ihrer Problematik für eine Debatte weiß), jedoch nutzt er die Undifferenziertheit als rhetorisches Manöver: Im Gedächtnistheater steht einer ausdifferenzierten deutschen Mehrheit das Judentum als solches gegenüber. Czollek dreht den Spieß in seiner Polemik um: auf der einen Seite die Jüdinnen und Juden in all ihrer Vielfalt, auf der anderen die Deutschen als einzelne große Gruppe. Das ist natürlich provokant und gewagt, doch genau deswegen ist das Buch eine Polemik. Und als solche sollte Desintegriert euch! auch gelesen und verstanden werden.  Man kann sich vorstellen, wie frustrierend es für Czollek sein muss, wenn Rezensierende seiner Polemik einen polemischen Stil und ungerechte Betrachtungsweisen vorwerfen und darüber hinaus nur noch kritisieren, dass Czollek in seinem Buch durchgängig Gendersternchen verwendet.9

Das Buch wird schon im Klappentext als Polemik ausgewiesen, dieses Versprechen löst Czollek auch ein. Sein Schreibstil ist sehr persönlich; das Buch enthält zwar wenig Biografisches, er erzählt dafür Anekdoten, schreibt umgangssprachlich und humorvoll. Das alles verhilft zu einer unterhaltsamen Lektüre. Vor allem drückt Czollek auf diese Weise jedoch sein Unverständnis und seine Wut über die Vereinnahmung der jüdischen Minderheit aus. Die Wut ist das ganze Buch hindurch zu spüren; mal schwächer, etwa wenn Czollek sachlich über Vielfalt in jüdischen Gemeinden berichtet; mal überdeutlich, wenn Czollek seine Gewaltfantasien gegenüber Nazis ausschmückt.10 Und sie bringt eindrucksvolle Sätze hervor wie „Will man für die Jahrzehnte nach 1945 von einer Integrationsleistung sprechen, dann bestand sie in der Integration ehemaliger Nationalsozialist*innen.“11

Ist Czolleks Stil untauglich für die Debatte? Nein, er ist notwendig, um der Debatte Gehör zu verschaffen, ein weniger streitbares Werk hätte kein so großes Echo hervorgerufen. „Und möchte das Buch überhaupt, dass man ihm argumentativ begegnet?“ Es geht Czollek nicht darum, Konsens herzustellen, sein Buch ist nicht einmal an seine Gegner gerichtet. Der wütende Schreibstil ist auch nur konsequent und eine logische Folge des Inhalts. Czollek muss, wenn er glaubhaft zur Zerstörung der deutschen Rollenspiele aufrufen möchte, in dieser Form sprechen.

Natürlich ergeben sich aus der Konzeption des Buchs, wie in den oben genannten Rezensionen bemerkt worden ist, Probleme für die Rezeption. Czollek pauschalisiert an vielen Stellen. Das tut er nicht nur bei der Festlegung einer jüdischen und einer deutschen Gruppe, sondern auch bei der Verwendung von Begriffen wie ‚Heimat‘ oder ‚Integration‘, Begriffe, deren Bedeutung und Verwendung kontrovers diskutiert werden. Diese Verallgemeinerungen sind, wie bereits gesagt, Folge des polemischen Charakters des Texts, und sie scheinen ein Hauptgrund für Kritik an dem Text zu sein: Manche sind offenbar so empört darüber, von Czollek mit Rechtsradikalen in einen Topf geworfen zu werden, dass keine Diskussion über die Inhalte des Buchs zustande kommen kann.

Ein weiteres Problem ist die ungenaue Umreißung der Zielgruppe des Buchs. Czollek schreibt nicht für AfD-Wählende, das sagt er deutlich, sondern für „alle, die mir und meinen Freund*innen und Verbündeten nicht die Existenz in diesem Land absprechen wollen.“12 Bei der Ansprache der Lesenden ist er jedoch inkonsequent, fordert mal Jüdinnen und Juden auf, klagt mal die nationalistischen Deutschen an13 – an die er sich eigentlich nicht wenden möchte. Einfach ausgedrückt kann man sagen: Czollek schreibt für diejenigen, die sowieso schon seine Meinung teilen.

Jenseits der gelungenen Provokationen droht Czollek stellenweise, den Bogen zu überspannen. Die Beschreibung der Fantasien, die er schon als „kleines Kind“14 hatte, in denen er Nazis brutal ermordet, sind im Sinne der Polemik nur konsequent, lassen Lesende jedoch eher ratlos zurück: Die Schilderungen markieren zwar den Beginn des Kapitels über die unmögliche Wiedergutmachung der deutschen Verbrechen am Judentum, stehen aber eher für sich, da die Lesenden von der Gewalttätigkeit der kindlichen Fantasien unvorbereitet getroffen werden und Czollek anschließend schnell das Thema wechselt; sie wirken wie eine Provokation um der Provokation willen. Dagegen kann eingewendet werden, dass diese Schilderungen wohl als eine Anspielung auf jüdische Racheliteratur angelegt sind.

Ebenfalls fragwürdig ist die Forderung einer jüdisch-muslimischen Kultur in Abgrenzung zur in der deutschen Politik häufig beschworenen christlich-jüdischen, der Czollek die Existenz abspricht.15 In einem kurzen Satz räumt er die sich gegenseitig feindlichen Gesinnungen beider Gruppen und damit die enormen Schwierigkeiten einer solchen Zusammenarbeit ein, appelliert aber dazu, sich auf die Gemeinsamkeiten zu besinnen und diese als Grundlage für die Zusammenarbeit zu sehen: Schließlich hätten beide Gruppen zusammen „Falafel und Humus erfunden.“16 Hier versucht Czollek, den Widerspruch humorvoll aufzulösen, macht es sich aber zu einfach, indem er die Schwierigkeiten so beiseite wischt.

Selbst wenn man sich nicht auf seine polemische Konzeption einlässt, bleiben als Verdienst des Texts der Hinweis auf die Dynamik der Rollenspiele und, bei Lesenden aus der deutschen Mehrheit, der Perspektivwechsel. Indem er einen sehr persönlichen Einblick in seine Sichtweise gibt, schafft Czollek es, das Bewusstsein der Lesenden für den deutschen Umgang mit Minderheiten zu schärfen. In einigen Kommentaren zu Desintegriert euch! wird Empörung über die mangelnde Differenzierung der Deutschen laut, jedoch kann es nicht schaden, sich hier angegriffen zu fühlen. Viele der Mechanismen, die Czollek beschreibt, sind fest in Deutschland verankert, sei es die in deutschen gesellschaftlichen Debatten stattfindende Umdeutung des Siegs der Alliierten über das Deutsche Reich in eine Befreiung der Deutschen durch die Alliierten oder das fast ausschließliche Vorkommen versöhnlicher jüdischer Figuren in deutschen Narrativen. Die Schilderung einer jüdischen Perspektive hilft, zu erkennen, dass gewöhnlich erscheinende Vorgänge vor allem deutsche Dominanz manifestieren. Viele dieser Mechanismen sind bereits an anderer Stelle beschrieben worden, jedoch ist es sehr eingängig, sie auf Czolleks Weise präsentiert zu bekommen.

Seit 2018 ist einiges geschehen, und trotzdem ist vieles beim Alten geblieben. Die von Czollek beschriebenen Schwierigkeiten für Minderheiten in Deutschland sind immer noch aktuell. Nicht alle der von ihm präsentierten Lösungsansätze sind in gleicher Weise zu verwirklichen, bieten aber mindestens eine Anschlussmöglichkeit für Diskussionen. Bereits diskutiert wird der öffentliche Umgang mit Rechten in Deutschland. Czollek wählt bekanntlich einen radikalen Weg, indem er jeden Dialog mit ihnen ausschließt; die Autoren von Mit Rechten reden setzen dagegen auf Kommunikation mit Rechten. Ihr Weg hat eine große Gefolgschaft. Erst kürzlich rechtfertigte sich Moderatorin Sandra Maischberger dafür, AfD-Politikern in ihrer Talkshow regelmäßig eine Plattform zu bieten: „Vertreter der AfD generell nicht mehr einladen zu wollen, lässt sich in unserer Demokratie nicht begründen.“ Dies sei keine „Frage des Ob, sondern immer des Wie.“17 Mit Czollek kann man dagegenhalten, dass Dialog mit Rechten sinnfrei ist, was sich auch darin widerspiegelt, dass er bislang erfolglos geblieben ist, und ein stärkeres Augenmerk auf die Minderheiten gelegt werden muss. Czolleks Buch wurde häufig als unseriös und radikal abgetan, jedoch ist es immer noch wert, die darin enthaltenen Thesen zur Diskussion zu stellen.


Fußnoten

1 Vgl. Leo, Per/Steinbeis, Maximilian/Zorn, Daniel-Pascal (2017): Mit Rechten reden. Ein Leitfaden. Stuttgart: Klett-Cotta. 2 Vgl. Czollek, Max (2018): Desintegriert euch! München: Carl Hanser, S. 12. 3 Vgl. Bodemann, Y. Michal (1996): Gedächtnistheater. Die jüdische Gemeinschaft und ihre deutsche Erfindung. Hamburg: Rotbuch, S. 83-84, 115-119. 4 Vgl. Czollek 2018, S. 20-23. 5 Vgl. Czollek 2018, S. 38-39. 6 Czollek 2018, S. 45. 7 Vgl. Wenzel, Mirjam (2018): Normalisierung steht unter striktem Verdacht. Streitschrift zum Gedenken. Frankfurter Allgemeine: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/buchrezension-max-czolleks-desintegriert-euch-15846838.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2. 31.10.2018 (letzter Zugriff 5.01.2020). 8 Stephan, Felix (2018): Als wäre Rassismus der Inbegriff deutscher Nationalität. „Desintegriert euch!“ von Max Czollek. In: Süddeutsche Zeitung: https://www.sueddeutsche.de/kultur/ desintegriert-euch-max-czollek-kritik-1.4131109-0#seite-2. 18.09.2018 (letzter Zugriff 5.1.2020). 9 Vgl. Geisel, Sieglinde (2018): Die Utopie der radikalen Vielfalt. Max Czollek: „Desintegriert euch!“ In: Deutschlandfunk Kultur: https://www.deutschlandfunkkultur.de/max-czollek-desintegriert-euch-die-utopie-der-radikalen.950.de.html?dram:article_id=429415. 01.10.2018 (letzter Zugriff 5.01.2020). 10 Vgl. Czollek 2018, S. 173. 11 Czollek 2018, S. 47. 12 Czollek 2018, S. 14. 13 Vgl. Czollek 2018, S. 39. 14 Czollek 2018, S. 173. 15 Vgl. Czollek 2018, S. 28-30. 16 Czollek 2018, S. 30. 17 Beide Zitate: Freitag, Jan/Maischberger, Sandra (2020): „Unter Gleichgesinnten zu diskutieren, hilft niemandem weiter“. In: journalist, Jg. 70/Nr. 3, S. 22.

Primärliteratur

Bodemann, Y. Michal (1996): Gedächtnistheater. Die jüdische Gemeinschaft und ihre deutsche Erfindung. Hamburg: Rotbuch.
Czollek, Max (2018): Desintegriert euch! München: Carl Hanser.
Freitag, Jan/Maischberger, Sandra (2020): „Unter Gleichgesinnten zu diskutieren, hilft niemandem weiter“. In: journalist, Jg. 70/Nr. 3.
Leo, Per/Steinbeis, Maximilian/Zorn, Daniel-Pascal (2017): Mit Rechten reden. Ein Leitfaden. Stuttgart: Klett-Cotta.

Sekundärliteratur

Geisel, Sieglinde (2018): Die Utopie der radikalen Vielfalt. Max Czollek: „Desintegriert euch!“ In: Deutschlandfunk Kultur: https://www.deutschlandfunkkultur.de/max-czollek-desintegriert-euch-die-utopie-der-radikalen.950.de.html?dram:article_id=429415. 1.10.2018 (letzter Zugriff 5.01.2020).
Stephan, Felix (2018): Als wäre Rassismus der Inbegriff deutscher Nationalität. „Desintegriert euch!“ von Max Czollek. In: Süddeutsche Zeitung: https://www.sueddeutsche.de/kultur/desintegriert-euch-max-czollek-kritik-1.4131109-0#seite-2. 18.09.2018 (letzter Zugriff 5.01.2020).
Wenzel, Mirjam (2018): Normalisierung steht unter striktem Verdacht. Streitschrift zum Gedenken. In: Frankfurter Allgemeine: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/ rezensionen/buchrezension-max-czolleks-desintegriert-euch-15846838.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2. 31.10.2018 (letzter Zugriff 5.01.2020).